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Ex-BVB-Profis Weidenfeller und Großkreutz sehnen sich nach Schalke-Rückkehr

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Wünschen sich Schalke zurück in der Bundesliga: Roman Weidenfeller (l) und Kevin Großkreutz, hier 2014 auf der Bank des BVB.
Wünschen sich Schalke zurück in der Bundesliga: Roman Weidenfeller (l) und Kevin Großkreutz, hier 2014 auf der Bank des BVB.
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Kevin Großkreutz und Roman Weidenfeller wünschen sich den FC Schalke 04 in die Bundesliga zurück. Sie vermissen die Revierderbys gegen den Erzrivalen.

Was haben die beiden BVB-Legenden früher auf den FC Schalke 04 geschimpft. Unvergessen ist bis heute der Satz von Kevin Großkreutz, dass er Schalke hasse. Von Roman Weidenfeller sind besonders die heißen Duelle mit Gerald Asamoah in Erinnerung.

Inzwischen aber sehnen sich beide nach der Rückkehr des abgestürzten Erzrivalen in die Bundesliga. Und zwar so schnell, wie möglich. Im Podcast "Viertelstunde Fussball" erklärten beide, dass die Abstinenz der Königsblauen doch bitte möglichst schnell enden solle.

"Wir unterstützen die Schalker ja mittlerweile auch. Die müssen mal wieder in die erste Liga", sagte Weidenfeller in dem Gespräch. Deshalb freue er sich auch, dass sein Kumpel und Freund Loris Karius nun beim S04 spielt und dort womöglich auf der Torhüterposition für Ruhe und Qualität sorgen kann - als Basis für einen Wiederaufstieg. "Er hat den Sieg festgehalten. Und da freuen wir uns doch, dass unsere Nachbarn endlich bald wieder aufsteigen."

Kevin Großkreutz musste da allerdings erstmal eine Standortbestimmung vornehmen. "Die steigen ja nicht auf", meinte Grokreutz. "Die haben gerade den Nichtabstieg klar gemacht." Und hatte mit der Einschätzung natürlich Recht, dass der Aufstieg in dieser Saison nichts mehr werden kann. Allerdings könne man nun die Zeit nutzen, um sich auf die kommende Serie vorzubereiten, wo es dann wieder nach oben gehen soll für die Knappen.

Wobei ja völlig unklar ist, ob Karius, der einen Vertrag bis zum Saisonende hat, dann überhaupt noch mit von der Partie ist. "Wäre schön, wenn wir mal wieder ein Derby haben. Aber dieses Jahr wird es nichts."

Weidernfeller meinte: "Es ist jetzt eigentlich an der Zeit, dass die Schalker endlich mal eine gewisse Konstanz bekommen. Zuvor hatten sie das Pech, oftmals zu verlieren und relativ viele Gegentore zu bekommen. Und sie haben Karius verpflichtet, um einfach mal einen erfahrenen Torwart hinten drin zu haben, der auch schon einiges erlebt hat und da eine Konstanz reinbringt." Sein Wunsch: "Jetzt hoffen wir wirklich, dass es da bei unseren blauen Nachbarn auch wieder etwas besser läuft."

Auch Großkreutz wünscht sich, dass Schalke im nächsten Jahr wieder oben angreift. Obwohl es eben sehr schwer sei, wieder aufzusteigen. Der Hamburger SV diene als warnendes Beispiel.

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